Monday, January 28, 2013

Die Remorhaz-Mission - Teil 2

29.7.1382 bis 31.7.1382


Nachdem die drei Remorhazleichen durchsucht wurden, benutzte Aza ihren mächtigen Greater Prying Eyes Zauber um die Höhle zu durchforsten. Die Augen erstatteten schnell Bericht da dies anscheinend nicht die Bruthöhle war und deswegen nicht allzu gross.Die Helden pirschten sich zum Ausgang wo sie über eine kurze Distanz hin ein Lager der Frostriesen, Orks und Winterwölfe sahen. Diese schienen gerade ein köstliches Mahl aus Hirsch, Steinbock und anderen Bergwesen vorzubereiten. Der Späher Gambelgoth wurde leider von einem Winterwolf bemerkt, doch Die Masse konnte sich mit ein par Zaubern vorbereiten bevor das Chaos des Kampfes sie erreichte.
Kurz und brutal war die Auseinandersetzung und niemand der Feinde konnte entkommen.
Die Bruthöhle selbst schien ein Labyrinth aus eisigen Gängen zu sein. Letztendlich kamen die Helden zu einer Kreuzung mit einer Eisstatue in Remorhazform, welche zwei Edelsteine eingesetzt hatte.
Nach einer Begutachtung aus der Ferne konnte die Masse die Boshaftigkeit einer mächtigen Magie in dieser Statue spüren. Sie entschieden sich dazu, die Statue nicht zu zerstören sondern mit Dimensionstoren diese zu umgehen.
Etwas später im Eisigen Labyrinth konnte Gambelgoth mit seinen außergewöhnlichen Engelssinnen ein magisches flüstern neben ihnen hören. Ein Eisriesenvampir hatte sich Unsichtbar genähert und sprach Verwünschungen. Sogleich bannten sie seine Magie und schlugen auf das Monster ein, welches Benelias und Delon mit seiner Grabesberührung schwer zusetzte. Teile ihrer Lebenskraft strömten in den Vampir, doch sie zerschlugen ihn zu Rauch und verfolgten diesen, vorbei an der Statue bis zu seinem Sarg. Dort angekommen vernichteten sie ihn endgültig mit einem improvisierten Holzpflock, einem magischen Stab.
Schließlich fanden die Helden die Bruthöhle. Dort herrschte ein Frostriesenwaldläufer namens Verghoul. An seiner Seite stand ein verrückter Goblinbomber, der Anführer des Alchemistengoblinclans Donnerfeuer, namens Gauschugh. Die Überheblichkeit des Frostriesen wurde zu seinem Verhängnis. Aza schickte ihre Lebensessenz in ihren Stein und fiel wie tot zu Boden. Der Goblin bemerkte dies, konnte den Zauber deuten und als sich das Schlachtenglück gegen die Monster wendete schrie er, er würde die Hilflose Aza mit seinen Bomben verbrennen. Da die kritische Masse solche Drohungen niemals ernst nimmt, kämpften sie weiter. Benelias stellte sich vor Aza und schaffte es zwei der Bomben abzuwehren und rettete so Azas leben.
Verghoul ergab sich und Gaushugh floh mit Hilfe eines Tranks.
Verghoul erzählte der Masse das die Riesen von Tragoth eigentlich gar keinen Krieg wollen und irgendetwas böses dahinter steckt. Gemeinsam Schlußfolgerten alle auf Ellrauque Racielle. Ihr König, Zruun Thar, sei anders und ihre Riesenfrauen gebären nur noch männliche Zwillinge. Er sprach auch vom Frostriesenkrieger Kriegol, welcher von Ellraques Magie verändert wurde und auf seinem Weissen Drachen nun ihr Untertan war. Er machte den Vorschlag die Helden zum König zu führen. Da Die Masse am nächsten Tag ihr Treffen mit dem Erzmagier Khelben haben würden, schickten sie den Riesen zum Schutz vor Ellrague Racielle auf eine Halbebene.
Die Helden ruhten sich aus und begaben sich in der nächsten Nacht zum Schwarzstabturm von Tiefwasser. Dort öffnete sich für sie ein Eingang, doch als sie hindurchschritten, kamen sie nicht einfach auf der anderen Seite heraus. Jeder der Helden fand sich in einem eigenen Szenario wieder, allein und auf sich gestellt. Was dort passiert ist blieb bis jetzt noch das Geheimnis eines jeden einzelnen. Danach fanden sich alle in einem Raum wieder. Vor ihnen stand Khelben "Schwarzstab" Arunsun, Erzmagier von Tiefwasser und ehemaliger Schüler von Elminster aus dem Schattental, Auserwählter Mystras.....
- Benelias

Friday, January 18, 2013

Die Remorhaz-Mission - Teil 1

26.07. - 30.07. 1382

Noch immer euphorisch gestimmt von dem Sieg über die ehemalige kritische Masse aus Amn, von nun an und fortwährend bekannt als die kritische Lanze, wollten die Helden nun endlich ihre Pflicht gegenüber der Schwarzschildfeste und allen Zwergen die darin leben erfüllen, da sie ja auch schon die mächtigen Schriften der Zwerge bekommen und gelesen hatten, was aber eigentlich kein ausschlaggebender Grund war, um diese Aufgabe anzunehmen.
Zunächst stellte sich aber die Frage, wie konnten sie sofort in die schier unendlichen und eisigen Weiten der Starspire Mountains aufbrechen, da sie ja in nur wenigen Tagen ein Treffen mit dem Erzmagier von Tiefwasser in eben dieser Stadt haben, obwohl es weniger verabredet worden war, sondern eher ohne weiteres vom Erzmagier vorausgesetzt wird, dass wir dort erscheinen werden. Also legten sie sich einen Plan zu recht der dieses kleine Problem lösen sollte. Aza machte sich nach Zazzesspur auf, um mittels Teleportationszirkel nach Tiefwasser zu reisen und sich dort den besagten Treffpunkt genau anzusehen, damit sie, wenn es dann soweit ist, sich aus dem Nirgendwo der Starspire Mountains dorthin teleportieren kann.
Nun standen die waghalsigen Helden erneut vor einem Problem. Wo sollten sie die Suche nach der Brut- und Ausbildungsstelle der Remorhaz beginnen? Als Erstes reisten sie wieder zu den tapferen Zwergen der Schwarzschildfeste, um alle möglichen Informationen über die Angriffe der Frostriesen einzuholen und eventuell so auf einen Anhaltspunkt zu stoßen, nur leider konnten sie den Helden kaum weiterhelfen, da die Remorhaz, die die Tunnel zu Feste und in ihre Umgebung gruben, ihre Tunnel wieder zu Einsturz bringen, was es so gut wie unmöglich machte sie zurückzuverfolgen. Also lag es erneut an Aza dieses Hindernis zu überwinden, indem sie eine Gottheit um Hilfe ersuchte mit "Contact other Plane". Noch bevor sie das tat, legten sich die Helden ein paar Fragen zurecht, die sie der Gottheit stellen konnten, damit sie das Gebiet einschränken konnten, jedoch war es nur möglich Fragen zu stellen, die die Gottheit mit Ja, Nein oder "ich weiß es nicht" beantworten konnte und auch in den Fällen, musste man ihre Antworten zu einem gewissen Grad anzweifeln. Gesagt, getan, rief Aza die Gottheit an und fragte, ob sich die Brutstätte in 10 Meilen Umkreis, der von den Helden bekannten und schon besuchten Orten lag, was verneint wurde. Danach ging Aza alle möglichen Himmelsrichtung, ausgehend von der Zwergenfeste, durch, was leider auch nicht vielversprechend war, außer, dass die Brutstätte am ehesten noch in westlicher beziehungsweise nordwestlicher Richtung lag.
Unzufrieden über die Antworten, die die Abenteurer erhalten hatten, drängte Aldaron darauf die Suche in der Nähe der alten Festung von Ellraque Racielle zu beginnen, da sie schon damals gemeinsame Sache mit den Frostriesen machte und Aldaron irgendwie das Gefühl nicht loswurde, dass sie auch diesesmal etwas mit den aktuellen Vorkommnissen zu tun hatte. Und wieder waren Aza's Fähigkeiten gefragt (Was würde die Gruppe nur ohne sie tun?), also teleportierten sie sich zu Ellraque's alter Festung, tief in den Starspire Mountains.
Als sie ankamen, bot sich ihnen leider ein unerwartetes Bild.. Es lag nicht besonders viel Schnee herum und sie waren auch nicht hoch oben auf einem der Berge, sondern in einem Tal, indem sie noch nie gewesen waren. Offensichtlich ist der Teleportationszauber fehlgeschlagen, was aber kein Grund zur Besorgnis war, denn Aza vollführte einfach erneut den Zauber und schon waren sie an der richtigen Stelle. Das erste was sie diesmal sahen war die Ruinen der Hexenfestung, unter einem Trümmerhaufen ragte auch ein recht großer Skelettarm hervor, der eigentlich nur einem Frostriesen zugeordnet werden konnte und sie erblickten die imposanten und teilweise schneebedeckten Weiten des Gebirges.
Um nicht so auffällig durch die Schneelandschaft zu stapfen, tarnte Aza die Gruppe mit einem mächtigen Zauber, der jeden von ihnen entweder in der Erscheinung eines Frostriesen oder Winterwolfs auftreten lies, was es für die nicht unbedingt mit viel Intelligenz gesegneten Frostriesen unmöglich machte sie von Ihresgleichen zu unterscheiden. Es dauerte nicht lange, da erspähten sie schon eine kleiner Gruppe aus Frostriesen und Winterwölfen die Richtung Süden unterwegs waren und die Helden verfolgte diese, bis sie ihr Nachtlager aufschlugen. Das nutzen ein paar Helden aus, um sich etwas näher an die Frostriesen heranzuwagen, damit sie etwas durch ihre Gespräche herausfinden konnten, wiohin sie unterwegs waren oder welches Ziel sie verfolgten, jedoch ohne Erfolg. Teilweise hat es den Anschein, dass sich Frostriesen nicht sonderlich Gedanken über ihr Tun machen und auch nicht viel darüber sprachen, also warteten die Helden den nächsten Morgen ab, um die Riesen weiter zu verfolgen, jedoch verwandelten sich die Helden diesesmal in kleine Wolken, die noch unauffälliger waren und ihnen zusätzlich einen besseren Überblick über ihre Umgebung ermöglichte.
Nach einiger Zeit erreichten die von den Abenteurern verfolgte Gruppe einen Höhleneingang der von auffällig großen und muskolösen Orks bewacht wurde. Die Riesen unterhielten sich kurz mit ihnen und traten dann in die Höhle ein. Den Helden war es natürlich nicht so einfach möglich in die Höhle zu spazieren, also war es wieder einmal Aza, die Abhilfe wusste. Sie beschwor ein kleines Auge, welches sie ein paar Kilometer weit umher schicken konnte, um eben, falls nötig, genau solche bewachten Höhlen auszuspionieren. Schon ein paar Minuten später hatte das Auge den Eingang erreicht und sah sich ein wenig genauer um. Was die Helden durch ihr umfassendes Wissen schon vorher über die Höhle sagen konnten, war, dass sie vor tausenden von Jahren von einem uralten weißen Drachen bewohnt wurde, der aber schon vor sehr langer Zeit von Frostriesen vertrieben oder getötet wurde.
Trotz der vielversprechend aussehenden Höhle, blieben ihre Hoffnungen die Brutstätte der Remorhaz zu finden unerfüllt, aber Aza's Auge machte trotzdem ungewöhnliche Entdeckungen, nämlich einige Frostriesen-Zombies, einen Sarg der anscheinend zu einem der besagten Frostriesen-Vampire gehört und ein paar Feuerbomben-Kobolde, die sicher nichts gutes im Schilde haben.
Nach der erfolglosen Suche, gab es noch die Möglichkeit nach einem geheimen Eingang auf der Rückseite des Berges zu suchen, den der weiße Drache damals angelegt hatte, also flog die Abenteuergruppe, noch immer in Wolkenform, auf die Rückseite und erblickte ihn realtiv bald, allerdings wurde auch er bewacht, nur diesmal von zwei Frostriesen. Also zauberte Aza wieder ihr Auge herbei und kundschaftete auch diese Höhle aus, was jedoch auch ohne hilfreiche Erkenntnis blieb.
Die letzte Möglichkeit an diesem Ort irgendwelche nützlichen informationen zu bekommen, war einen der beiden Frostriesen auszuquetschen, was für so eine heldenhafte und mächtige Gruppe ja eigentlich kein Problem darstellen sollte, jedoch lief Gambelgoth's Versuch, einen der beiden zu dominieren, nicht wirklich gut und er bemerkte ihn. Zum Glück hatte Aza dem anderen Frostriesen schnell suggeriert, dass er alles um sich herum ignorieren soll und dem ersten, dass er ihm folgen solle. Da diese Wesen nicht besonders Willensstark waren und Aza natürlich beinahe unübertroffen in ihren Fähigkeiten ist, stapfte der Riese unaufhaltssam in ihre Richtung, so dass er außer Reichweite des alles ignorierenden Riesen war. Dann bezauberde Aza ihn erneut und plötzlich glaubte er, er und Aza seien beste Freunde, nur gegenüber den anderen Helden war er sehr skeptisch. Aza quatschte ein wenig mit ihm und verstrickte sich einmal sogar fast in ihrem Lügennetz, aber wie gesagt, Frostriesen sind nicht die Hellsten und schließlich erzählte er Aza alles, was er wusste. Er berichtete von der Frostriesenhauptstadt und ihrem König Zruun Thar, der sich in letzter Zeit etwas merkwürdig verhielt und das die Hexe Ellraque Racielle wie vermutet wieder ihr Unwesen unter den Frostriesen trieb. Mit verdorbener Magie bringt sie Forstriesenfrauen dazu öfter als eigentlich möglich Kinder zu gebären, was anscheinend dazu dient eine riesige Armee aufzustellen, um die Zwerge in die Knie zu zwingen. Und schließlich erzählte er von der gesuchten Brutstätte der Remorhaz, die sich gar nicht allzu weit entfernt befand. Nachdem er die Höhle des Zuchtmeisters so gut er konnte beschrieben hatte, musste sie den Frostriesen liquidieren, was manchen der Gruppe sogar ein wenig leid tat, um dafür zu sorgen, dass niemand davon erfährt, dass die Helden über die Machenschaften der hinterhältigen Hexe bescheid wussten.
Hoch erfreut über die Tatsache, dass sie nun endlich die Möglichkeit erhielten Ellraque entgültig den Gar auszumachen und die Brutstätte dem Erdboden gleich zu machen, brachen die Helden mittels Shadowwalk auf, um bis in die Höhle zu reisen.
Da sie allerdings den Ankunftsort nicht gut kannten, kamen sie aus den Schatten direkt in eine Höhle in der drei Remorhaz waren, die natürlich gar nicht erfreut waren irgendwelche Eindringlinge zu sehen und vervielen sofort in Rage, was ihre Körperoberfläche so heiß wie Magma machte und den Waffen der Helden erheblichen Schaden zufügen können. Aber nichts desto trotz stürtme Benelias sofort gegen den am nähesten befindlichen Riesenwurm vor und enthauptete ihn mit einem unglaublich vernichtenden Hieb seinees Schwertes. Mit seinen Beine zuckend fiel der Remorhaz tot zu Boden und Benelias wandte sich ohne eine Miene zu verziehen dem nächsten Ungeheuer zu, das seinen Zorn förmlich spüren konnte und ihn kurz darauf auch am eigenen Leib erfahren hat. Aldaron war das Kampfgeschick leider nicht ganz so hold wie seinem Mitstreiter, den er wurde noch in der ersten Runde von einem dieser Monster verschluckt und zu seinem Unglück hatte er auch keine Waffe dabei, mit der er sich ungehindert aus dem glühend heißen Magen hätte befreien können, also teleportierte sich Delon unglaublicherweise zu Aldaron in den Magen um ihn zu befreien, aber Aldaron hatte sich einen anderen Plan zurecht gelegt und kämpfte sich durch die endlose Speiseröhre hoch und entstieg dem Remorhaz durch sein Maul. Das schrie nach Vergeltung und Aldaron hackte wie wild auf die Bestie ein bis sie endlich, mit Hilfe von Delon, der noch immer im Magen des Ungeheuers saß und Vampiric Touch gegen die Magenwand wirkte, zu Boden fiel. Aber auch Benelias wurde von dem letzten verbleibenden Remorhaz verschluckt, doch glücklicherweise hatte er ein Messer dabei und konnte sich aus dessen Gedärmen freischneiden und weiter darauf einschlagen bis auch dieser leblos auf den kalten Grund sank und sein Leben aushauchte. Das ganze gemetzel geschah natürlich unter dem magischen Dauerfeuer von Aza und Delon und den Unterstützngs- und Heilzaubern von Gambelgoth, die es jedem Gegner noch um einiges erschwerten, sich auf den Beinen zu halten.
Nun hatten sie die ersten Kampferfahrungen mit den Remorhaz hinter sich gebracht und haben ihre Stärken und Schwächen kennen gelernt, wobei eigentlich das schlimmste an diesen Ungetümen ihre durch die Rage erhitzte Haut ist, die den Waffen der Helden starken Schaden zufügen können, wenn sie mit ihnen in Berühtung kommt. Aber nichts desto trotz sind sie anscheinend im Richigen Höhlenkomplex gelandet. Jetzt heißt es nur noch auf die Remorhazmutter und den Zuchtmeister jagd zu machen, um den ersten wichtigen Schritt in Richtung, Ellraque Racielles' Pläne zu druchkreuzen, zu machen... -Aldaron

Thursday, January 10, 2013

Kritisch bleibt Kritisch

9.7.1382 - 25.7.1382

Nach gewonnener Schlacht leckten die Helden wie üblich ihre Wunden und schänd… äh plünderten die Leichen (welche übrigens zu Staub zerfielen) ihrer niederträchtigen Gegner. Als Gambelgoth die letzte Wunde Robärts mit Göttlicher Hilfe schloss, hoppelten plötzlich mehrere Hasen in das Gewölbe. Irgendetwas war seltsam an dieser Tatsache, also näherten sich einige der Helden den Tieren. Ein Fehler, wie sich herausstellte, denn kurz nach dem einer der Hasen erbrach explodierten sie alle in einer Kettenreaktion und besprengten die Helden dabei mit einer gemeinen Säure. Abermals mussten Wunden geleckt werden, besonders die von Aldaron da, er es nicht auf anhieb schaffte die Säure abzuschütteln und Leviathan mit rund einem viertel Kilo Seiofe helfen musste um sich von der sich tief in Aldaron's Fleisch fressenden Säure zu befreien. Aza hatte Mitleid mit den Tieren. Seit die Druiden ihr ihre Winzigkeit großzügig zurückgaben fühlte sie sich der Natur näher. Mit ihren beschränkten Handwerksfähigkeiten und magischer Hilfe erschuf sie den zu Tode gequälten Hasen (denn jemand musste sie schließlich mit der Säure "befüllt" haben) ein simples Denkmal.
Währenddessen machte sich der Meisterdieb der Gruppe (Leviathan, Anm.) daran, die Spuren genauer zu Untersuchen. Er fand heraus, dass ein Wesen mit Schuhgröße 41, das weniger als 45kg zu wiegen schien, zwei "stehende" Fußabdrücke hinterließ, als hätte es sich dorthin und wieder weg teleportiert. Direkt daneben fand er auch kaum erkennbare Spuren eines Käfigs, der die armen Tiere wohl kurz vor ihrem Tod beherbergt hatte.
Nachdem es nichts mehr zu entdecken gab begab sich die Gruppe mangels Teleportationszaubern in die Kritische Ebene.
Frisch erholt reisten die Helden am nächsten Tag (oder am übernächsten?) zur Schwarzschildfeste. Dort trafen sie unerwartet auf Zwerge aus Adbar einer Zwergenzítadelle hoch im Norden von Faerún, die gemeinsam mit Zwergen der Schwarzschildfeste auf Mission waren. Die gruppe Zwerge, die in etwa 50 Mann umfasste, war auf dem Weg zum sehr gut bekannten Bergfried der Feste, um zu patroullieren und etwaige Frostriesen, die die Gegend unsicher machten, zu vernichten, da es in den letzten Tagen und Wochen mehrere Anschläge auf den Bergfried gegeben hat, aber auch auf die Schwarzschildfeste selbst.
Als die Helden an dem gewaltigen und enorm massiven Tor der Feste ankamem, wurde ihn zunächst nicht einmal einlass gewährt, da die Zwerge durch die letzten Vorkommnisse sehr misstrauiosch gegenüber allen Außenseitern geworden waren. Weiter oben auf der Felswand waren zwei große Katapulte befestigt, die auf sie zielten, und jeden Frostriesen in winzig kleine Eisstückchen zerschießen konnte. Nachdem Aza auf Krah einigen Runden vor den Katapulten drehte, sodass sie mit dem Zielen gar nicht mehr hinterherkamen, konnte die Abenteurergruppe die Zwerge endlich davon überzeugen ihnen das Tor zu öffnen, aber schon dahinter war eine regelrechte Mauer an Zwergen aufgestellt, die schon bei der kleinsten falschen Bewegung ihre Äxte nach den Helden geschwungen hätten. Sogleich wurde auch ein Bote nach dem König entsandt, um die mutigen Krieger und Magier anzukündigen, natürlich erst nachdem mehr oder weniger alle Zweifel ausgeräumt waren, dass sie keine Gefahr darstellten. Aus der Zwergenmasse, traten zwei kriegerisch Gestalten hervor, die sich als Mitstreiter der Zwerge aus Adbar entpuppten, nämlich Paolson und Vruzup, zwei Zwergenkrieger, die anscheinend höherrangig zu sein schienen.
Bei dem anschließenden Treffen mit dem Zwergenkönig Harynar - das natürlich ein ausschweifendes Trinkgelage wurde - bei dem auch der altbekannte General Mazgrym anwesend war, erfuhr die Gruppe allerhand Neuigkeiten. Die wichtigste davon schien zu sein, dass eine Art von Frostriesen Remorhaze heranzüchtet, welche sie nutzen um sich unterirdisch an die Zwergenfestung heranzupirschen und von verschiedensten Stellen anzugreifen. Die Remorhaze können dann die von ihnen gefressenen Tunnel wieder einstürzen lassen, sodass es für die Zwerge äußerst mühselig und schwierig ist, die Angreifer zurück zu verfolgen. Außerdem waren nicht nur Frostriesen und ihre domestizierten Untiere neuerdings oft in dem Gebiet der Zwerge auf der Lauer, sondern auch Vampir-Frostriesen und Frostriesen Zombies, die wohl irgendein unheiliger und verteufelter Zauber heraufbeschworen hat.
Der König sieht das Problem als derart ernst an, dass er den Helden eine gehörige vorab Bezahlung anbot, wenn sie versuchen die Remorhaz-Zucht zu zerschlagen. Dieses Angebot konnten sich die Helden natürlich nicht entgehen lassen, und noch bevor die Gegenstände in ihren Händen waren wurde schon darum gefeilscht, wer welchen bekommen sollte. Harik wurde großzügigerweise sein ohnehin schon mächtiger Hammer verbessert, um speziell gegen Frostriesen noch verheerenderen Schaden anzurichten. Zusätzlich bekammen die Helden vier mächtige Bücher, die jedes für sich, die Fähigkeiten der Helden verbessern sollten. Eines der Bücher errang Leviathan, welches ihn um einiges geschickter machte, doch auch nur, da die gütige Aza es ihm überlassen hatte, da sie ihn davon überzeugen konnnte, da sie mehr Nutzen daraus ziehen würde. Das zweite Buch erhielt Aldaron, welches ihm mehr Weisheit gewährte und seine wenigen Zauberfähigkeiten effektiver machte. Das dritte Buch bekam Delon, der sich durch das kostbare Wissen noch charmanter ausdrücken konnte, als er es sowieso schon tat. Jedoch lasen die Abenteurer die Bücher noch nicht gleich, da es acht Tage in anspruch nahm sich dieses Wissen anzueignen.
Das übliche Wetttrinken, welches zu einem regelmäßigen Ritual zu werden scheint, gewann abermals Aldaron - er trank sogar den Zwergenkönig unter den Tisch!
Die Zeit schritt voran, die nächste Aufgabe nahte. Die Kritische Masse hatte ihren Namen zu verteidigen! Die Herausforderer, ebenfalls eine "Kritische Masse", allerdings aus Amn, wurden zum kritischen Fels gebeten, die eigene aus Zwergenhand gefertigte Festung der eigentlichen kritischen Masse, um den Wettstreit auszutragen.
Begonnen wurde mit einem Feuerball-Duell. Nach längerer Überlegung entschlossen Aza und Delon, dass die Gnomenmagierin ihr Glück versuchen sollte und gegen Veriliac den Elfenmagier antreten musste. Doch die Gegner hatten dieses Spiel auserkoren - und das nicht ohne Grund, da Veriliac auf solche Angriffzauber spezielisiert war. Doch noch hatten die Helden einen Tag Vorbereitungszeit und Aza nutzte diesen um zu ihrer oftbesuchten Magierutensilienverkäuferin in Zazzesspur zu reisen, um sich ein Schriftstück zu kaufen von dem sie den Zauber des verzögerten Feuerballs lernen konnte, damit sie noch mehr Feuerbälle abfeuern konnte. Aza schlug sich erstaunlich gut, und der von ihr beschossene Felsbrocken schmolz gleichzeitig mit dem ihres Gegners. Die Entscheidung musste durch einen gigantischen Feuerball herbeigeführt werden. Leider zog Aza hier den Kürzeren, und die Gruppe lag 0:1 im Rückstand.
Das Zweite Spiel durfte ebenfalls wieder Aza bestreiten. Dieses war jedoch von ihr vorgeschlagen worden: Ein Wissensduell. Kurz gesagt, der Gegner erschien in ihrem Schatten wie ein dummer Junge. Ausgleich: 1:1!
Ein Felsblockschieben war das nächste Spiel. Die zwei Kontrahenten, Aldaron für die … DIE Kritische Masse und Quesoth der Kristallhalbdrache für die andere nicht so kritische Masse, schoben wie verrückt je einen gigantischen Felsblock. Kurz vor dem Ziel verließen Aldaron seine Kräfte, und er musste sich geschlagen geben, obwohl er die meiste Zeit Duells vorne lag. 1:2 für die Herausforderer..
Danach wurde es wieder heikel, denn Benelias musste im Tjosten gegen einen im Reiten sehr erfahrenen Cavalier antreten, doch dieser unterschätzte seinen Gegner erheblich und Benelias hob seinen, sich anscheinend selbst überschätzenden, Kontrahenten schon in der ersten Runde mit einem mächtigen Lanzenstoß aus dem Sattel. Erneuter Ausgleich durch die wirklich kritische Kritische Masse!
Aldaron war nun erneut an der Reihe. Es mussten Bäume gehackt und Feuerriesenschnäpse getrunken werden. Hick, hack! *Gluck* *Gluck* Aldaron soff und schlug wie wild um sich, und ging als heroisch und nicht zu betrunkener Sieger hervor! 3:2 für die einzig wahre Kritische Masse.
Das nächste Spiel war sehr unterhaltsam. Delon begab sich mit seinem Gegner nach Mordulkin, einer weit entfernte Stadt, mitten in dem Land Chessenta (irgendwo in den Tiefen von Forgotten Realms), wo sie in einer Taverne Heldengeschichten zum Besten geben wollten. Der Austragungsort wurde deshalb soweit ab der von den zwei Heldengruppen bekannten Zivilastion gewählt, damit keiner Vorteile aus seinem Bekanntheitsgrad schlagen konnte. Die Vorankündigung für dieses Event lief derart gut, dass die Stadt kurzerhand eine Bühne, mit Artisten, die riesige Masken bewegten,  auf dem Hauptplatz errichtete und sogar Adelige zu der Vorführung geladen waren und auch einige Barden begleiteten mit malerischen Klängen das Schauspiel. Delons Gegner begann seine Erzählungen, und die Mengen waren äußerst beeindruckt! Doch als Delon loslegte, und die epischen Heldengeschichten seiner Gefährten zum Besten gab, waren die Mengen in eine derartige Euphorie versetzt, dass es keinen Zweifel am Sieger geben konnte: 4:2! Delon wurde sogar von wichtigen Bewohnern der Stadt eingeladen und gebeten, noch mehr über die Kritische Masse zu erzählen. Ein Schwarm von unzähligen Frauen ringte sich um Delon und warben um seine Aufmerksamkeit. Er war der Held der Stunde, nicht nur weil er einen weiteren Sieg für die kritische Masse errungen hatte, sondern auch weil er die womöglich epischste Geschichte seiner bisherigen Laufbahn als Geschichtenerzähler hervorgebracht hatte. Bach diesem immensen Spektakel, reiste der nicht von seiner Seite gewichenen Benelias wieder zurück zum kritischen Felsen, lies jedoch Delon sich noch ein wenig in seinem Ruhm sonnen und ein wenig bedeutete dann doch eine volle Woche, in der er sich mehrerer hübscher Frauen zuwandte, unter denen auch einige Adelige zu finden waren. -Aza
Jedenfalls gab sich die kritische Masse aus Amn letztendlich geschlagen, da sie einsehen mussten, dass wir die verdient bessere Gruppe waren, auch wenn sie uns in ein paar Disziplinen um nichts nachstanden, sondern teilweise sogar mehr als ebenbürtig waren. Nun sollten sie sich fortan die kritische Lanze nennen, was einige Helden der kritischen Masse zwar etwas anstößig fanden, aber seis drum. Sewlbstverständlich gab es auch ein wenig Spott und Hohn auf der Seite unserer Helden zu hören, aber schlussendlich wurde jedem angemessener Respekt vor seinen Fähigkeiten gezollt und auch unter den einen oder anderen Abmachungen getroffen, ob sie nicht einmal Seite an Seite in die Schlacht ziehen mögen, um zu sehen wer tatsächlich mehr Köpfe von ihren Hälsen trennen könne.
Nachdem die wahre kritische Masse ihren Namen verteidigt hatten, gab es allerdings keine Zeit zu vergeuden, denn sie hatten einen Auftrag. Und zwar die Frostriesen und all das Unheil, welches mit ihnen über das Land der Zwerge gekommen ist. Doch zunächst erarbeiteten sich die Helden in strebsamen Studien, das Wissen aus den drei Büchern, die sie von den Zwergen erhielten und warteten gleichzeitig auf Delon's Rückkehr, ohne den sie mit Sicherheit nirgendwohin aufgrochen wären.
Nun stehen die Helden erneut im Dienste der Schwarzschildfeste. Wer vermag sich diesmal als ihr schlimmster Feind zu entpuppen? Die Hexe Ellraque Racielle, die ihnen damals vor ihrer eisigen Feste, tief in den Bergen entkommen ist, oder doch Kriegol der mächtige Frostriesenheerführer und sein weißer Drache Rashythir, die die wackeren Abenteurer, gemeinsam mit mehreren anderen Frostriesen, vor eben dieser Feste in die Zange genommen hatten und den Helden keine andere Wahl blieb, als in die von der grausamen Hexe mit Fallen gespikte Festung zu gehen? Den Helden ist es schlussendlich egal wer dahinter steckt... wichtig ist nur dass dafür Frostriesenköpfe rollen müssen...
-Aldaron