Monday, March 17, 2014

Aza, Erzmagierin von Tethyr

17.12.1382 bis 23.1.1383

Nachdem sich die Kritische Masse endlich wieder einmal ausruhen konnte, wurden sie am nächsten Morgen von König Andur zum Frühstück und zur Besprechung der Einzelheiten geladen. Aza war sich nicht sicher, ob sie dieses hohe Amt annehmen kann, da sie ihre Abenteuergefährten und Freunde nicht alleine lassen wollte. Von dem Mönch, welcher dem Erzmagier persönlich zu Diensten war, wusste sie zu wenig, um ihn als Ersatz akzeptieren zu können.
Schlussendlich entschied sie sich dazu, Erzmagierin zu werden.
Es folgte eine eineinhalb-wöchige Vorbereitungsphase, in der sie allerhand Dinge, vom Erlernen diplomatischen Geschicks bis zur Umpolung des persönlichen Erzmagiergolems, erledigen musste.
Währenddessen begann Harek, einen zwergischen Ritterorden zu gründen. Gambelgoth und Delon verhökerten die vielen angesammelten Fundgegenstände für viel Gold.
Hareks zwergische Ader schlug zu. Nachdem die Kritische Welle leider - aus seiner Sicht - den Kampf mit dem Nightcrawler überlebt hatte, er aber doch nicht trotzig genug war, das Schiff eigenhändig zu zerstören, schloss er einen Kompromiss mit sich selbst: das Schiff musste vergrößert werden, um nicht bei jedem Lüftchen oder Wellchen Gefahr zu laufen, in die Einzelteile zu zerbrechen. Also machte sich der Paladin auf, einen Magier zu suchen, der in der Lage war, das Schiff auf magische Weise zu erweitern.
Zu seinem Unglück geriet er an die böse Halbelfen-Magierin Kyril Seldorn. Es hatte nicht mehr viel gefehlt, und er hätte sich gezwungen gefühlt, ihr seinen kalten, zwergischen Schmiedestahl kosten zu lassen - was für beide unangenehm geendet hätte, in jedem Fall. Zum Glück konnten sie ihren Disput aber dann doch noch auf diplomatischem Wege lösen.
Der Amtsantritt Azas als Erzmagierin von Tethyr erfolgte traditionell im Rahmen eines pompösen, zweitägigen (normalerweise dreitägig, aber aufgrund des Krieges verkürzt) Festaktes, zu dem alle Würdenträger eingeladen waren. Darunter leider auch Kyril Seldorn. Trotz aller Verkleidungsversuche wurde sie von Harek erkannt, doch dieser ignorierte sie grummelnd.
Azas Antrittsrede war ein rhetorisches Meisterstück, die Gäste hingen förmlich an ihren Lippen. Zwei Familien waren offenbar derart beeindruckt, dass es von ihnen Angebote zu einer Heirat gab, die selbstverständlich (für beide Seiten) nicht von Nachteil wäre.
Nach dem ganzen Tam-Tam war endlich Zeit, den persönlichen Handlanger-Mönch der Erzmagierin zu verhören bzw. ihn auf Mark und Nieren zu überprüfen. Für Benelias und Delon fiel er schon beinahe gleich zu Beginn durch, da er kein gestandener Trinker war bzw. ein fastender Mönch ist - was soviel bedeutet wie er isst nur Haferbrei und trinkt nur Wasser. Davon macht er nur einmal pro Monat eine Ausnahme, und diese besteht aus einem einzigen Humpen Bier.
Das war Benelias so gar nicht recht, und er setzte alles daran, Træak davon zu überzeugen, dass es selbst im Sinne seines Fastengelübdes ist, sich ein Mal pro Monat so richtig zu betrinken. Mit Erfolg.
Nachdem Aza Træak noch auf sein magisches Wissen überprüft hatte, machten sich die Helden daran einen Plan zur Abwehr der Amn'schen Truppen auszuhecken. Am wichtigsten erschien es ihnen, die mächtige "Kugel" zu zerstören, mit deren Hilfe die Amn'schen Magier einen gewaltigen Schutz hatten und so ungehindert und geschützt vor fast allen Angriffen ihre Zauber in das Schlachtfeld schleudern konnten. Genauer gesagt braucht die Kugel einige Magier, die sie bedienen. Diese Magier fliegen dann mit der Kugel umher, umgeben von einer Schutzhülle, welche sie vor physischen und magischen Angriffen (fast?) vollkommen schützt, während sie ihre Zauber durch die Hülle nach außen wirken können.
Delon schlug vor, sich in eine größere Bibliothek zu begeben und dort nach Möglichkeiten, diese Kugel zu zerstören, zu recherchieren. Hier konnte sich Træak erstmals beweisen, da er als Bibliothekar eine gewisse Hilfe darstellen könnte. So machten sich die beiden auf nach <Ort>.
Was Delon allerdings verheimlichte war, dass er dort auch Informationen über Elminster vom Schattental zu suchen gedachte…
Nachdem die beiden mit mehr oder weniger hilfreichem Wissen zurückkehrten, begannen die Vorbereitungen auf die Schlacht gegen Amn.
Inzwischen stellte sich heraus, dass Nbastax, der Kapitän der Kritischen Welle, Doppelgänger, der Sohn des verstorbenen Tieflings Ferrad ist. Er hatte es die ganze Zeit verheimlicht, doch war er den Helden auch nicht böse, dass sein Vater mehr oder weniger durch die Schuld der Kritischen zu Staub zerfallen war. Im Gegenteil: Er wollte den Helden helfen, die Krypta von Vhekoshta (in der sich angeblich mehr Platinmünzen befinden, als ein Mensch zählen kann) zu erreichen, da es für ihn scheinbar eine Ehre war, das Geheimnis der Krypta zu kennen. Doch blieb nicht mehr viel Zeit, verriet Nbastax. Aufgrund des gescheiterten Versuchs der kritischen Masse, die Krypta zu öffnen würde die Krypta laut Aussage des Dämonenwächters am 13.1. im Fluss Styx versinken. Dann wäre sie zwar nicht verschwunden, aber wesentlich schwieriger zu erreichen, da der Styx einen jeden, der in ihm badet, alles vergessen lässt - was für die meisten sehr unangenehme Folgen hätte.

So standen die Mythischen - mit Ausnahme Træaks - Helden wieder einmal vor der schwierigen Entscheidung, ihrem wichtigen und zeitlich drängenden Auftrag nachzugehen, oder doch ihrer wichtigen und zeitlich drängenden Gier nach Reichtümern nachzugeben…


- Aza

Friday, March 7, 2014

Showdown in den Tiefen

16.12.1382 bis 17.12.1382

Nun standen die Helden der kritischen Masse dem aus negativer Energie gewobenen Kokon gegenüber und bereiteten sich auf eine entscheidende Schlacht vor. Es sollte nur noch wenige sekunden dauern bis der Kokon sich öffnet und ein furchterregendes Ungetüm hervortreten würde.

Thursday, March 6, 2014

Für Shar!

14.12.1382 bis 16.12.1382

Nach der Begegnung mit dem Gesandten Kelemvors wollten die Helden endlich wieder die Wasserebene verlassen und machten sich so schnell wie möglich in Richtung eines Übergangs in die Astralebene auf. Einige Zeit kamen die Helden gut voran, was auch daran lag, dass das Pfeifenkraut ihres Kapitäns Nbastax ihm wiedermal übermenschliche Fähigkeiten verlieh und er tagelang nicht schlafen musste und anscheinend seine Reaktionszeit verkürzte. Die Helden besprachen sich über ihr nächstes Ziel und sie waren sich einig, dass sie sich zum Drachenfriedhof in den endlosen Ödflächen nahe einem kleinen Wald begeben würden, um weitere Informationen über den letzten Golbulus-Teil herauszufinden.
Doch wie aus dem Nichts wurde das Schiff plötzlich in eine seltsame Dunkelheit gehüllt die kein Lichtzauber durchdringen konnte und in der auch niemand einen Laut von sich geben konnte, also alle nicht fähig waren die Dunkelheit zu entzaubern. Unter den Matrosen breitete sich kurz Panik aus und alle tasteten sich unbeholfen über das Deck, was eigentlich verwunderlich ist, da die Matrosen schon weit schlimmeres in ihrem Dienst auf diesem Schiff erlebt haben, als eine mögliche Bedrohung nicht zu sehen. Nach kurzem überlegen entschied sich Aldaron in das Krähennest zu klettern und von dort aus nach oben zu schwimmen, um herauszufinden, was denn eigentlich los ist. Ein paar Meter außerhalb der Blase die das Schiff umgab, konnte man noch immer nichts sehen, also schwomm Aldaron ohne über mögliche Konsequenzen nachzudenken weiter bis endlich die Dunkelheit wich und sich ihm ein grauenhafter Anblick bot. Vor ihm schwamm ein übel aussehender, beinahe durchsichtiger Riesentintenfisch der sofort versuchte, ihn mit seinen enormen Fangarmen festzuhalten. Glücklicherweise hat Aldaron schon sehr viel Erfahrung mit Untieren gesammelt die einen umklammern und man sich anschließend in ihrem Magen wieder findet, also wich er ihm geschickt aus und floh Richtung Schiff, doch da bemerkte er, dass sich am Heck des Schiffes auch ein Riesentintenfisch festgesaugt hatte und eben dieser das Deck mit seiner Tinte verdunkelte. Leider bemerkte er auch jetzt erst, dass das Schiff nicht halt gemacht hatte, während er durch die Gegend schwomm und jetzt mindestens 50 Meter davon entfernt war. Falls ihn das achtbeinige Monster erwischen sollte könnte das sauerstofftechnisch sein Ende bedeuten, doch durch Freedom of Movement konnte er sich im Wasser genauso schnell bewegen wie an Land. Währenddessen attackierte der zweite Tintenfisch die verbleibenden Helden an Deck des Schiffes. Doch als wären zwei dieser Ungetüme nicht genug, tauchten auch noch Mönche und ein geheimnisvoll gekleideter Magus an Deck auf, die allerdings zunächst nichts unternahmen, sondern auf etwas zu warten schienen. Wobei die Mönche zunächst unsichtbar waren und nur der seltsame Magus an der Spitze des Bugs stand und den Helden klarmachen wollte, dass er in friedlicher Mission unterwegs sei und lediglich mit ihnen reden wollte. Jedoch erwähnte er, dass er und seine Vasallen zur Gefolgschaft von Shar gehören und spätestens an diesem Punkt wäre es ohnehin mit der Gesprächsbereitschaft der Helden vorbei gewesen. Er sagte er sei ein auserwählter Shar's, sehr mächtig und hätte eine Botschaft für uns, doch das interessierte eigentlich niemanden so recht. Noch bevor einer der Helden sich seiner annehmen und ihm klarmachen konnte was sie von Shar hielten, wurde er unsichtbar, doch Delon sprach sofort True Seeing und bemerkte, dass der Magus nicht allein war. Allerdings kämpften die Helden die gesamte Zeit über mit den riesigen Tintenfischen und konnte sich wenig um ihn kümmern.
Delon wurde vor allem von einem der beiden Tintenfische in die Mangel genommen, aber nachdem das erste Monster niedergestreckt wurde, fiel das zweite nur kurz darauf.
Als sich die Helden wieder einigermaßen gesammelt hatten, wandten sie sich wieder dem aufdringlichen Magus zu, doch die Mönche von Shar waren verschwunden und den Magus zu töten stellte sich auch als schwieriger als gedacht heraus. Sobald er von einem der Helden zu brei geschlagen wurde, tauchten plötzlich zwei von ihm auf und attackierten die Abenteurer. Es stellte sich schnell heraus, dass er nicht irgendein dahergelaufener Möchtegern-Hokuspokus-Zauberer war, denn zwei mal ließ er ein Chain-Lightning auf die Helden los, welches Delon zwei mal innerhalb von nur einer Minute das Leben kostete. Nach dem ersten Zauber wurde er durch Gambelgoth mit Breath of Life wiederbelebt. Beim zweiten Todesschlag musste Delon wieder einmal den Wunsch in seiner Luckblade opfern, nur diesmal endlich um sein eigenes Leben zu retten und nicht das eines anderen, wie normalerweise.
Nachdem die Helden den Magus ein halbes Dutzend mal erschlagen hatten ohne, dass es irgend eine offensichtliche Wirkung auf ihn gehabt hatte, entsann sich Benelias sich dunkel zu erinnern wie man ihn besiegen könnte. Sobald er nämlich einmal erschlagen wurde und als zwei Personen wiederkehrt muss man beide Abbildungen von ihm zeitgleich erschlagen. Doch der Magus war sehr schlau und bemerkte, dass sie herausgefunden hatten wie sie ihn endgültig besiegen konnten und machte sich schleunigst aus dem Staub und vermeldete wie jeder üble Bösewicht, den die Gruppe bis jetzt gesehen hatte und entkommen war, dass sie sich wieder sehen würden. Natürlich mit dem üblich bedrohlichen Unterton, wie man es von so üblen Gestalten gewohnt war.
Als sich die Lage etwas beruhigt hatte und sich die Helden geheilt hatten, verschwand Delon noch im Getümmel der Aufregung unter Deck, worauf Gambelgoth ihm kurz darauf folgte. Delon ging zur Kabine des Kapitäns, und als er die Türe aufstieß sah er den gemeuchelten Nbastax blutüberströmt am Boden liegen und über ihm gebeugt stand Quilithas. Die einzig logische Schlussfolgerung für Delon war, dass Quilithas ein Verräter war, was ja nicht das erste Mal gewesen wäre, dass sich ein Feind in die eigenen Reihen geschlichen hätte, wie in der Wüste von Calimshan, als die Helden mit einem Gelehrten auf der Suche nach der Lampe von Pazar waren. Doch noch bevor Delon ein Wort der Beschuldigung über seine Lippen bringen konnte, schritt von der Seite ein Mönch Shar's an ihn heran, brüllte "Für Shar!" und rammte Delon seine beiden Fäuste ins Gesicht. Zum Glück konnte Delon der vollen Wucht des Schlags ausweichen, sonst wäre das der dritte Tod in zehn Minuten gewesen und somit hätte er seinen eigenen Rekord nochmals überboten. Delon zückte sein Schwert und ließ es gezielt und erbarmungslos auf sein Gegenüber niedersausen. Noch bevor der Mönch zu einem weiteren Schlag ansetzen konnte, traf ihn ein Säurepfeil von Quilithas im Rücken und der Mönch löste sich zu einer Kugel negativer Energie auf, die an Delon vorbeischoss und Richtung Oberdeck flog. Es stellte sich schnell heraus, dass Nbastax vom Mönch gemeuchelt wurde und Quilithas ihm lediglich helfen wollte. Aldaron, der gerade am Weg zu den Kajüten war, kam die Kugel entgegengeflogen und mit all seinem Geschick und seiner Kraft gelang es ihm die Kugel zu fassen und festzuhalten, wurde aber von ihr verletzt, da sie ja immerhin aus negativer Energie bestand. Er wollte wissen wohin die Kugeln flogen und was das bezwecken sollte, doch nachdem Benelias neben ihm stand und er ihm die Kugel gab, hörten sie schon seltsame Geräusche aus dem Unterdeck, auf dem sich Harek mittlerweile befand. Dort hatten sich nämlich die restlichen Mönche von Shar versammelt, um den Helden einen Hinterhalt zu legen. Benelias ließ die Kugel los, worauf sie an Deck flog, doch ohne zu zögern machten sich die beiden auf den Weg um Harek im Kampf zu unterstützen. Gleichzeitig war Gambelgoth damit beschäftigt Delon zu fragen was er unter Deck wollte, und seltsamerweise wollte Delon sich an ihm an der Decke kletternd vorbeischleichen, als hätte er etwas zu verbergen, doch er wurde entdeckt. Delon, hüpfte wie von Bienen gejagt über Gambelgoth hinweg, was ihn anscheinend etwas erschreckte, denn er war kurz davor einen Desintegrationsstrahl loszulassen.
Augenblicke darauf konnte man mehrmals aus Richtung Unterdeck dumpfe Stimmen hören die unentwegt "Für Shar!" riefen.
Als Benelias und Aldaron bei Harek ankamen, war der Kampf schon im Gange. Die Mönche versuchten Harek vergeblich zu treffen, aber der heilige Kampfzwerg war zu kampferfahren und gepanzert, als dass die Fausthiebe eine echte Bedrohung für ihn hätten sein können. Sofort drängten die drei Helden die Angreifer zurück und die Rufe "Für Shar!" wurden unentwegt weniger und wurden teilweise von einem Hammerschlag, Axthieb oder Schwertstreich unterbrochen. Doch die Mönche Shar`s zeigten keine Furcht und schienen sogar gerne "Für Shar!" in den Tod zu gehen. Als nur noch vier der dunklen Gestalten übrig geblieben waren begriff Benelias endlich was es mit den Kugeln voller negativer Energie auf sich hatte. Diese Mönche verwandelten sich in negative Energie und flogen an Deck, wo sie sich zu einer großeren kokonartigen Masse verbündeten, um, je nachdem wie viele von ihnen Teil der Masse werden, ein dementsprechend stärkeres Monster aus der negativen Energieebene zu beschwören. Sofort versuchten die Helden die verbleibenden Mönchen nicht mehr zu töten sondern bewusstlos zu schlagen, aber die Mönche waren gewiefter als sie aussahen. "Für Shar!" ertönten es und einer der Mönchen fing an den Mönch in seiner unmittelbaren umgebung tot zu prügeln. "Für Shar!" rief der Mönch der gerade von seinem Verbündeten angegriffen wurden und rammte sich mit einem irren Blick beide Fäuste mit voller Wucht durch das eigene Gesicht und brach leblos zusammen. Eine weitere Kugel machte sich auf den Weg an Deck. Zeitgleich, als Harek, Benelias und Aldaron bemüht waren die Mönche gefangen zu nehmen, machte sich Gambelgoth auf, um dieses Kokon aus negativer Energie unter die Lupe zu nehmen, und fand heraus, dass das Untier, welches aus dem Kokon hervortreten würde schon jetzt ein Nightcrawler sein würde und man um jeden Preis verhindern müsse, dass noch weitere Mönche dieses Vieh mit Energie verstärkten, sonst würde sogar bald ein Nightwave vor ihnen stehen, und das würde zu nahezu 100 Prozent ihren Untergang bedeuten. Das Schiff zurückzulassen wäre die erste logische Konsequenz gewesen, aber noch war noch nichts verloren. Gambelgoth fand auch heraus, dass man den Nightcrawler schon jetzt verwunden konnte und konzentrierte sofort positive Energie auf den Kokon und es zeigte Wirkung. Auch Delon stand nun an Deck und machte sich bereit dem Monster, egal welcher Größe und Abscheulichkeit, heldenhaft entgegen zu treten. Unter Deck waren die anderen Helden noch damit beschäftigt das Schlimmste zu verhindern, doch es war nur "Für Shar! Für Shar! Für Shar!" zu hören und die letzten zwei unverletzten Mönche schlugen ihrem einzig noch verbleibenden Verbündeten zu Brei und auch er flog als negative Energie in das Kokon.
Augenblicklich bemerkte Gambelgoth, dass all der Schaden, den er dem Wesen in dem Kokon bereits zugefügt hatte, negiert wurde, aber es glücklicherweise noch nicht zu einem Nightwave machte. Zum Glück schafften es Aldaron, Harek und Benelias die restlichen beiden Anhänger Shar`s bewusstlos zu schlagen bevor sie sich, laut "Für Shar!" brüllend, selbst die Schädel einschlugen, wie der Rest der irren Lemminge. Danach liefen sie an Deck, um nach dem Rechten zu sehen, und bekamen ihren vermeintlichen Untergang zu sehen. Selbst wenn die Helden an diesem Tag noch nicht gegen Wasserelementare, zwei riesige Tintenfische, den unheilvollen Magus, und ein dutzend Mönche von Shar gekämpft hätten, wäre ein Kampf gegen ein Monster diesen Ausmaßes kein Leichtes. Leider konnte einzig und allein Harek und Gambelgoth positive Energie auf den Kokon schleudern, da die anderen Helden nicht mit diesen Heilfähigkeiten ausgestattet waren, allerdings bereiteteten sie sich so gut es ging auf den bevorstehenden Kampf vor, denn niemand war gewillt, dieses Schiff aufzugeben und seinem Schicksal zu überlassen. Noch nie wurde etwas, das das Wort "kritisch" in seinem Namen trägt, von der kritischen Masse zurückgelassen...

- Aldaron